Unfall & Stau auf der A4

Bei einem Verkehrsunfall auf der A4 zwischen Eisenach Ost und Eisenach West in Richtung Frankfurt ist heute Nacht um 0.16 Uhr ein Lkw auf einen anderen Lkw am Ende eines Staus aufgefahren. Ein Lkwfahrer kam dabei zu Tode. Seither stehen dort zahlreiche Fahrzeuge im Stau. Dieser reicht im Moment bis Sättelstedt. Seit zwei Uhr heute Nacht ist der Sanitäts- und Betreuungszug Eisenach dort zur Versorgung der Menschen im Einsatz. Seit um sechs Uhr ist auch der Sanitäts- und Betreuungszug des Wartburgkreises im Einsatz und das THW. 

Das jeweilige Amt für Brand- und Katastrophenschutz von Wartburgkreis und Eisenach hatte heute Morgen, nachdem ein kilometerlanger Stau sich nach einem nächtlichen Unfall auf der A4 gebildet hatte, gegen 7 Uhr gemeinsam eine technische Einsatzleitung aus rund 10 Personen einberufen. Die Schwierigkeit: die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle zwischen Eisenach Ost und Eisenach West waren nicht möglich, solange dort so viele Fahrzeuge im Stau stehen und Bergetechnik entsprechender Größe die Unfallstelle nicht erreichen kann. Nun wurde ab der Auffahrt Eisenach Ost der Verkehr aus Richtung Erfurt kommend gestoppt und zurück Richtung Erfurter Kreuz geleitet, um die Unfallstelle weiträumig zu umfahren, da im hessischen Abschnitt der A4 weitere Staus sind, die ebenfalls entlastet werden sollen. Auch in Eisenach wurde die Straße Dürrerhofer Allee zwischen PEP und Stadtautobahn gesperrt, damit keine weiteren Fahrzeuge sich auf der seit dem Morgen vom Stau betroffenen Stadtautobahn einfinden. Alle PKWs, die nun schon seit Stunden zwischen Eisenach Ost und Eisenach West stehen, werden aktuell mit Hilfe von Polizei, THW, Feuerwehr und Sanitätskräften Fahrzeug für Fahrzeug von der Autobahn herunter gelotst. So wird Platz für die Bergetechnik geschaffen und den Winterdienst. Dann können nach Möglichkeit auch die festsitzenden LKW an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. 

Im Bereich Herleshausen - Gerstungen nimmt der Verkehr langsam schon wieder Fahrt auf, dort ist Räumtechnik von der Autobahnmeisterei Höhnebach mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Auch das THW Eschwege, die Freiwillige Feuerwehr Gerstungen und Sanitätskräfte aus dem Werra-Meißner sind dort mit eingebunden. Der Autobahnabschnitt Herleshausen - Gerstungen ist daher für die Kräfte aus Eisenach und dem Wartburgkreis kein Betreuungsschwerpunkt mehr, die Kräfte konzentrieren sich auf den Autobahnabschnitt Eisenach Ost bis West. Insgesamt sind dort rund 150 Einsatzkräfte aus Stadt, Landkreis, THW und Polizei eingebunden.  

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