Info-Veranstaltung für die Jugendfeuerwehren des Wartburgkreises

Am 18. Januar fanden sich die Leiter der Jugendfeuerwehren, Vertreter der Jugendfeuerwehren als Jugendsprecher sowie die Orts- und Stadtbrandmeister des gesamten Wartburgkreises zum „Jahresopening“ in der Mehrzweckhalle in Barchfeld ein. Angesichts der sehr positiven Resonanz im vergangenen Jahr hatte das Sachgebiet Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehr auch in diesem Jahr wieder zu einer solchen Veranstaltung geladen. Kreisbrandinspektor Christian Grebe eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßung und den besten Wünschen für das neue Jahr und gab eine Einleitung in den weiteren Verlauf.

Es wurden einige wesentliche Informationen über Zuwendungsverfahren und die Jugendarbeit vermittelt, außerdem wurde um die Mithilfe der Einsatzabteilungen bei Aus- und Fortbildungen sowie weiteren Unternehmungen mit den Jugendfeuerwehren geworben.

Um die Möglichkeiten in der Brandschutzerziehung zu erleichtern und zu verbessern, wurden erneut einige Hilfsmittel vorgestellt, die vom Sachgebiet Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören Demo-Häuser, um das Verhalten von Brandrauch darzustellen, drei Koffer-Sets mit Materialien für kleine Experimente, Unterrichtsmittel zum Thema „Brennen und Löschen“ sowie Telefonanlagen, um das Absetzen eines Notrufs üben zu können.

Im weiteren Verlauf wurde auch das wichtige Thema der Mitgliederwerbung aufgegriffen. Bereits im letzten Jahr hatte die Kreisjugendfeuerwehr drei Werbeaufsteller (Rollup-Displays) entworfen und beschafft, die von allen Feuerwehren im Wartburgkreis bereits sehr häufig zu ihren Veranstaltungen genutzt werden. Zudem steht den Jugendfeuerwehren eigentlich eine Hüpfburg mit entsprechendem Anhänger zur Verfügung, die jedoch bei dem verheerenden Brand des Gerätehauses der Feuerwehr Treffurt erheblichen Schaden genommen hat.

Um eine gerechte Verteilung der finanziellen Aufwendungen des Freistaats Thüringen zur Förderung der Jugendfeuerwehren sowie die Meldung korrekter Angaben an die Deutsche Jugendfeuerwehr zu gewährleisten, wurde nochmals auf die Relevanz einer gewissenhaft ausgefüllten und fristgerechten Abgabe der Jahresstatistiken hingewiesen. Da für alle Jugendwarte in den Feuerwehren eine kostenfreie Verwaltungssoftware erhältlich ist, gab es hierzu erneut einige Erläuterungen zum Erhalt und zur Nutzungsmöglichkeit der Software „MP-FEUER-Jugend“.

Bereits vor dem Jahreswechsel wurden alle anstehenden Termine der Kreisjugendfeuerwehr für 2025 herausgegeben und in diesem Rahmen nochmals vorgestellt. Außerdem stellte der Landesjugendsprecher Hannes Uth die Arbeit des Jugendforums als Basis für die Gründung eines Kreisjugendforums vor. Eine Diskussionsrunde mit regem Erfahrungsaustausch rundete die gelungene Veranstaltung ab.

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