Wartburgkreis wird Kulturvorreiter mit Bundesprogramm Aller.Land

Bis zu 1,3 Millionen Euro für kulturelle Entwicklung im ländlichen Raum

„Kultur ist mehr als ein schöner Zeitvertreib – sie ist Motor für Begegnung, Identität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gerade in unseren Dörfern kann sie neue Impulse geben, Räume beleben und Menschen generationsübergreifend zusammenbringen. Mit dem Aller.Land-Programm setzen wir genau dort an: Wir machen Kultur zum Herzstück einer lebendigen und zukunftsfähigen Dorfentwicklung – im freundlichsten Landkreis Deutschlands.“ Landrat Dr. Michael Brodführer
Der Wartburgkreis ist offiziell in das Bundesförderprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ aufgenommen worden. Damit fließen in den kommenden fünf Jahren Fördermittel von bis zu 1,3 Millionen Euro in die kulturelle Entwicklung der Region.
Ziel des Programms ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im ländlichen Raum nachhaltig zu stärken – durch kulturelle Teilhabe, Beteiligung und Demokratiebildung.
Ein zentrales Vorhaben des Wartburgkreises ist die Schaffung beziehungsweise Reaktivierung von fünf multifunktionalen Kulturorten in fünf Gemeinden des Kreises. Als Modellprojekt ist bereits das Kulturlabor in Bad Salzungen hervorgegangen, das künftig als Inspirationsquelle für weitere Orte dient. Die übrigen vier Kulturorte sollen bis Ende 2028 folgen und generationenübergreifende kulturelle Aktivitäten ermöglichen.
„Wir wollen Orte schaffen, an denen Kultur nicht nur konsumiert, sondern gemeinsam gestaltet wird“, sagt Kulturreferentin Gloria Dittmar-Wegner. „Es geht darum, Menschen vor Ort zu stärken, regionale Identität sichtbar zu machen und das Miteinander zwischen den Generationen zu fördern.“
In Kooperation mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern sowie Institutionen wie der Jugendkunstschule Wartburgkreis, dem Theater am Markt (Eisenach) und der Point Alpha Stiftung entstehen vielfältige Kulturformate – von Kreativ-Workshops über Erzählcafés bis hin zu Theaterabenden. Diese sollen regelmäßig stattfinden und durch besondere Highlights ergänzt werden.
Die Vorbereitungen starteten bereits im April 2024 mit einer intensiven Erprobungsphase. Den Auftakt bildete ein großes Kick-Off in Gerstungen unter dem Motto „Kultur, die uns verbindet“, bei dem über 50 Akteure aus Kunst, Bildung, Jugendarbeit, Politik und Verwaltung zusammenkamen.
Darauf folgten vier Regionalwerkstätten in Treffurt, Geisa, Ruhla und Bad Salzungen, in denen regionale Herausforderungen wie Mobilitätsdefizite, fehlende niederschwellige Angebote und künstlerische Bildungslücken an Schulen identifiziert wurden. Auch die Stimmen junger Menschen, eingebracht durch die Jugendkulturkonferenz in Eisenach, fanden Gehör.
Ein eigens eingesetztes Auswahlgremium sichtete zahlreiche Projektideen und wählte die tragfähigsten für die Umsetzung aus. Nun beginnt die konkrete Umsetzungsphase, in der neben den Kulturorten auch die regionale Zusammenarbeit weiter vertieft wird.
Mit der Aufnahme in das Programm setzt der Wartburgkreis ein klares Zeichen: Kulturelle Teilhabe, regionale Identität und generationenverbindende Angebote
werden zu tragenden Säulen einer lebendigen Zukunft im ländlichen Raum.

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