Musikschulkonzert in Geisa als Generalprobe für den Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ Thüringen

Mit einem stimmungsvollen und vielseitigen musikalischen Programm begeisterten die Schüler der Wartburgkreis Musikschule ihr Publikum in Geisa.

Matteo Fischer (Trompete) und Leo Weber (Tenorhorn) qualifizierten sich beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ und wurden aufgrund ihrer hervorragenden Leistung zum Landeswettbewerb Thüringen weitergeleitet. Dieser Landesausscheid findet in Kürze in Sondershausen/ Thüringen statt. Musikschullehrer und Leiter des Trompetenensemble Stefan Stertzing informierte, dass die beiden Musikschüler im Rahmen des Musikkonzertes unter realen Wettbewerbsbedingungen, sozusagen als Generalprobe, ihre anspruchsvollen Programme vortragen. Fachlich informierte Stefan Stertzing weiter, dass das Stimmen der Blasinstrumente eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ist und hier ein kraftvoller Ansatz gewählt wird. Am Klavier begleitete Musikschullehrerin Katharina Gärtner. Matteo Fischer zog mit den Stücken „Aus Suite Nr. 1, Andante, Allegro, Siciliano, Presto“, „Noce Villageoise“ und „A Tribute to Alice in Wonderland“ die Zuhörer in seinen musikalischen Bann. Mit seinem Tenorhorn überzeugte Leo Weber. Er spielte „Arietta und Allegro“, „Adagio Allegro“, „Sang Till Lotta“ und Coup de Bamboo“. Unterrichtet werden Matteo Fischer und Leo Weber von Blechblasinstrumentallehrer Christoph Pimpl.

Moderiert, instrumental begleitet und organisiert wurde das anspruchsvolle Musikkonzert von den Musikschullehrerinnen Beate Bach, Katharina Gärtner, Magdalene Schmid-Schindler und Musikschullehrer Stefan Stertzing. Die fachliche, pädagogisch wertvolle musische Verbindung zu und mit ihren Schülerinnen und Schülern bekamen die Zuhörer zu Gehör.

Den musikalischen Auftakt gab Liliana Arnrich mit ihrer Geige. Mit Gefühl und Können strich sie das Stück „Reigen“. Kraftvoll folgte Levin Kühnel am Klavier. Er brachte den „Ungarischen Sprungtanz“ und „Die Lok fährt weiter“ zu Gehör. Ehrwürdig und perfekt synchron bliesen Franziska Mannel, Matilda Blum, Jonah Jacob, Simon Lotz, Gustaf Wehner, Luca Grosch, Toni Leister, Julian Reuter und Julius Trabert als Trompetenensemble unter Leitung von Stefan Stertzing Beethovens „Ode an die Freude“.

Im Trio traten Jonas und Julian Veltum aus Wiesenfeld, gemeinsam mit ihrer Lehrerin Beate Bach mit ihren Akkordeons auf. Mit dem „Bärentanz“ aus den Indianergeschichten und dem „Fest bei Mecky“ bewiesen die Künstler, dass das Akkordeon weit mehr als alte Folklore spielen vermag. Der sechsjährige Julian bespielt das kleinste professionelle Akkordeon der Musikschule. „Das Akkordeon erfreut sich wieder großer Beliebtheit und die Schülerzahlen sind auf hohem Niveau“, informierte Akkordeonfachlehrerin Beate Bach.

„Concertino im Stile Vivaldis“ melodisch gefühlvoll vorgetragen von Greta Schlegel mit der Geige erstaunte die Zuhörer, die mit großem Beifall ihre Begeisterung bekundeten. Lene Nimmich spielte am Klavier „Emma“ vor. Diese Filmmusik ist sehr bekannt und wurde von der jungen Pianistin gekonnt und musikstilsicher vorgetragen.

Internationales Flair brachte Lina Dietrich mit ihrer Violine und der Interpretation „Russische Fantasie Nr. 2“ ins Programm. Mit Klavierbegleitung von Magdalene Schmid-Schindler brachten die Musikerinnen im Duett das Werk auf den Punkt.

Rhythmischen und temperamentvollen Abschluss trommelten das Percussion Ensemble.

Yannik Waider, Julian Weber und Travis Schmalenberg fegten mit „Conga Plus“ auf der Bühne und gaben einen würdigten Konzertabschluss.

„Die Musikschule versteht sich als künstlerisches Jugendzentrum im Wartburgkreis“, sagte Beate Bach und dankte, auch im Namen der Leiterin der Musikschule Wartburgkreis Stefanie Ihling allen Schülern, Eltern und Beteiligten für das gelungene Konzert und die hervorragende Zusammenarbeit.

Text: M. Veltum

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