Weihnachtsbesuche des Landrates

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit besucht Landrat Reinhard Krebs zwei soziale Einrichtungen im Landkreis, um sich ein Bild von deren Arbeit zu machen, Aufmerksamkeit für die Einrichtungen zu generieren und Wertschätzung zu zeigen.
Natürlich bringt er auch Geschenke mit. In diesem Jahr besuchte er die Frühförderstelle des Lebenshilfe e.V. in Eisenach und die Sozialpädagogische Familienhilfe des Sozialwerks Meiningen in Bad Salzungen.

Die Frühförderstelle in Eisenach an der Rennbahn gibt es seit 1991. Dort werden Kinder ab der Geburt bis zur Einschulung betreut, die in ihrer Entwicklung aus verschiedenen Gründen Verzögerungen zeigen. Ein interdisziplinäres Team von 15 Mitarbeitern unter der Leitung von Kinderpsychologin Steffi Schwartze fördert die Kinder liebevoll. Die Heilpädagogen, Erziehungswissenschaftlerinnen, Ergotherapeutinnen, Motopädinnen und Logopädinnen sind dabei nicht nur in den Räumen der Frühförderstelle für die Kinder da, sondern auch mobil im Wartburgkreis unterwegs. Sie besuchen die Familien zu Hause oder kommen in die Kindergärten. Derzeit betreuen sie rund 150 Kinder. Landrat Reinhard Krebs zeigte sich beeindruckt von den großzügigen und genau für die Bedürfnisse der Kinder eingerichteten Räumlichkeiten. „Hier wurde an alles gedacht und ich bin froh, dass Kinder mit besonderen Bedürfnissen in einer so liebevollen Atmosphäre frühzeitig aufgefangen und unterstützt werden!“ Er brachte für die Therapiearbeit ein großes Schwungtuch und eine weiche Kunststoffrolle für Bewegungsspiele mit. Die neuen Spielsachen durften die Kinder gleich auspacken und ausprobieren.

In Bad Salzungen besuchte der Landrat die Sozialpädagogische Familienhilfe des Sozialwerks Meiningen. Leiterin Rommy Schulz-König und ihr Team von acht Fachkräften - darunter Sonder- und Integrationspädagogen, Erzieher, Sozialarbeiter und systemische Familientherapeuten - unterstützen Familien bei Alltagskrisen, Konflikten und Problemen. Kinder- und Jugendliche können sich bei Gewalterfahrungen oder Mobbingproblemen ebenso an die Berater und Beraterinnen wenden, wie jugendliche Eltern oder Alleinerziehende, die Schwierigkeiten haben, ihren Familienalltag zu bewältigen. Die Mitarbeiter der Famillienhilfe kommen auch zu den Familien nach Hause oder in die Schule bzw. in den Kindergarten. Wie der Landrat bei seinem Besuch erfahren konnte, ist der Beratungsbedarf seit den Lockdowns der Pandemie überproportional angestiegen, ein Sorgentelefon wurde zusätzlich eingerichtet.

Für Rommy Schulz-König und ihr Team hatte der Landrat das Therapiespiel „Starke Wurzeln“ als Weihnachtsgeschenk mitgebracht. In diesem Spiel sind gleich zwei Spiele enthalten, die in sehr unterschiedlichen Therapiesituationen eingesetzt werden können: ein Spiel zur Diagnostik und ein Familientherapiespiel, das Bindungen stärkt und Beziehungsfähigkeit lehrt.

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