Blick auf einen Ort im Tal, ein Kirchturm ist zu sehen, im Hintergrund grüne Wiesen

Kirchen im Wartburgkreis

Die evangelische Kirche in der Wartburgregion wird im Wesentlichen von zwei Kirchenkreisen geprägt: den Kirchenkreisen Eisenach – Gerstungen(Zeigt auf eine externe Webseite) und Bad Salzungen – Dermbach(Zeigt auf eine externe Webseite). Die Kirchgemeinde Großburschla mit Falken gehört zum Kirchenkreis Mühlhausen(Zeigt auf eine externe Webseite). Auf Grund ihrer besonderen Geschichte liegt die Kirchgemeinde Barchfeld sogar in einer anderen Landeskirche: sie gehört seit Jahrhunderten zum Kirchenkreis Schmalkalden(Zeigt auf eine externe Webseite) der evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck.

Eine originelle Idee, um die evangelischen Kirchen im Kirchenkreis Eisenach – Gerstungen kennenzulernen, die ja zugleich Kulturdenkmäler aus verschiedenen architektonischen Epochen sind, ist das Projekt „Kirchenwege im Wartburgland“. Auf der Website werden die Gotteshäuser ausführlich in Wort und Bild nebst Anfahrt vorgestellt. Interessierte finden dort auch praktische Vorschläge für Rundwege, die den Besuch mehrerer Kirchen thematisch verbinden.

Hier geht es zu den Kirchenwegen (Zeigt auf eine externe Webseite)

Die Patronin und Namensgeberin der katholischen Pfarrei in Eisenach(Zeigt auf eine externe Webseite) wie auch des Bistums Erfurt ist die Heilige Elisabeth von Thüringen. Die katholische Kirche in Eisenach und in den Kirchenorten Gerstungen und Ruhla bildet einen Gemeindeverband in der Diaspora, zu dem rd. 3.100 Christen gehören.

Besonders stark im Glauben verhaftet, sind die katholischen Christen im Geisaer Amt, einer reizvollen Region im Westen der Thüringer Rhön. Das Amtsgebiet gehörte mit seiner 1.200-jährigen Geschichte fast 1.000 Jahre zum Bistum Fulda(Zeigt auf eine externe Webseite). Dies spiegelt sich eindrucksvoll in vielen baulichen Zeugen des Glaubens wider, aber auch in den Hochkreuzen, Bildstöcken, Grotten und vielen anderen  Glaubenszeugnissen in der Rhöner Flur. Während die territoriale und zunächst auch kirchliche Bindung an Fulda mit dem Wiener Kongress 1815 ein Ende fand, konnte die Zugehörigkeit zum Bistum Fulda im Jahre 1829 fortgesetzt werden. Zur Zeit der deutschen Teilung gehörte das Geisaer Amt kirchlich zum Bistum Erfurt und war ab 1953 nur indirekt mit dem Bistum Fulda verbunden. Seit 1994 bildet die Region wieder den östlichen Teil des Fuldaer Bistums.

Einmalig in Geisa ist das Carillon(Zeigt auf eine externe Webseite) im Turm der Stadtpfarrkirche St. Philippus und Jakobus.